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Unser homöopathisches Mittel des Monats Mai :
Ignatia
Bildquelle: Deutsche Homöopathie-Union Karlsruhe |
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Stammpflanze:
Strychnos ignatii (Ignatia, Ignatiusbohne), Loganiaceae,
verwendet werden die getrockneten, reifen Samen
Anwendungsgebiete:
Herzklopfen, Cor nervosum, nervöse Störungen, Verstimmungszustände, Depression, Kummer, Liebeskummer, Heimweh, Angstzustände, Unruhe, Eifersucht, Hysterie, Schlafstörungen, Krämpfe an Hohlorganen und Muskeln, Magen-Darm-Krämpfe, Ulcus ventriculi et duodeni, Menstruationsbeschwerden, Globusgefühl, Singultus, Kopfschmerz, Migräne, Tinnitus
Weitere Anwendungsgebiete:
Erbrechen, Schwächegefühl im Magen, nervöse Gastritis
Leitsymptome:
Neigung zu Melancholie, auffallender Stimmungswechsel, Kaffee-Missbrauch, paradoxe Symptome Beschwerden meist infolge Kummer, Heißhunger, Ärger, Schreck, Angst, Wahnvorstellungen, bei Kopfschmerzen: Beschwerden stechend, pochend, wandernd, "wie ein Nagel im Kopf " (Schläfe)
Modalitäten:
Verschlimmerung: morgens, bei Bewegung, bei Berührung, durch Reize/ Erregung/ Ärger, durch Genussmittel, durch Geräusche
Besserung: durch Ruhe, durch Wärme, (Magenbeschwerden besser durch Essen)
Gebräuchliche Potenzen:
D3, D4, D6, D8, D12, C-und Q-(LM) Potenzen, Hochpotenzen
Personotrope Hinweise:
besonders dunkelhaarige, überempfindliche, launische Frauen u. Kinder,
nervös, hysterisch (Weinkrämpfe, Wutanfälle, Ohnmachtsanfälle)
Quelle:
Text entnommen dem Homöopathie-Beratungsprogramm
Autor: Helmut Krämer
entwickelt in der Löwen-Apotheke Mannheim
erschienen im Deutschen Apothekerverlag Stuttgart