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Unser homöopathisches Mittel des Monats Juni :
Kalium phosphoricum
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Ausgangsstoff:
verwendet wird Kaliumdihydrogenphosphat
Anwendungsgebiete:
depressive Verstimmungs- und Erschöpfungszustände nach Überanstrengung und schweren Krankheiten, Haarausfall, Gedächtnisschwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Stress, Schul-und Prüfungsangst, Schuppen, nervös bedingte Alopezie, Entzündungen der Mundhöhle, Entzündungen des Zahnfleisches, Entzündungen der Atemwege, Durchfälle, Verdauungsschwäche, Nervosität, Melancholie, Hysterie, Schlaflosigkeit nervös, Muskelschwäche, nervöse Herzbeschwerden, Angstgefühl mit Herzklopfen
Weitere Anwendungsgebiete - auch in der Biochemie:
Colitis mucosa
Leitsymptome:
Schwäche, schnelle Ermüdbarkeit, Unfähigkeit zu geistiger Arbeit, Apathie, Tagesschläfrigkeit, nervöse Schlaflosigkeit, geringe Widerstandskraft gegen Kälte, Psyche: Angst vor Dunkelheit, nervöse Erschöpfung, Angst vor Krankheit, Tod oder Unheil
Modalitäten:
Verschlimmerung: morgens, durch Kälte, geistige Anstrengung, seelische Erregung
Gebräuchliche Potenzen:
D3, D4, D6, D12, Hochpotenzen, C-Potenzen, Salbe
Auch Biochemie: Kalium phosphoricum - Schüßler Salz Nr.5
auch als Biochemische Salbe Nr. 5
BIOCHEMIE-Dosierung:
Akutdosierung D6-D12:
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre: alle 5-10 Minuten 1 Tablette im Mund zergehen lassen.
Kinder unter 12 Jahren:1-2-stündlich 1 Tablette.
Regeldosierung und Dosierung bei chronischen Erkrankungen:
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre: 2 bis 6-mal täglich 1-2 Tabletten im Mund zergehen lassen.
Kinder unter 12 Jahren:3-4-mal täglich eine Tablette.
Säuglinge: Tablette in etwas Wasser auflösen und Brei auf die Lippe streichen.
Personotrope Hinweise:
Reizbarkeit, Unruhe, ängstliches Wesen, Depression
Quelle:
Text entnommen dem Homöopathie-Beratungsprogramm
Autor: Helmut Krämer
entwickelt in der Löwen-Apotheke Mannheim
erschienen im Deutschen Apothekerverlag Stuttgart