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Unser homöopathisches Mittel des Monats Dezember :
Spongia
Bildquelle: Deutsche Homöopathie-Union Karlsruhe |
Ausgangsmaterial:
Euspongia officinalis (Spongia, Meerschwamm, Badeschwamm), Spongiidae
verwendet wird der geröstete Meerschwamm
Anwendungsgebiete:
Entzündung und Krampfzustände der Atemorgane, Reizhusten, Krupphusten/ Pseudokrupp, Vergrößerung und Verhärtung drüsiger Organe wie: Lymphdrüsen, Schilddrüsen, Hoden, Nebenhoden, Laryngitis, Halsschmerzen, Heiserkeit, Hyperthyreose, Struma, Hypothyreose, Basedow, Entzündung des Herzens, Herzschwäche, Erkrankung der Herzkranzgefäße, Erkrankungen der Hauptschlagader
Weitere Anwendungsgebiete:
Herzschmerzen, Herzklopfen
Leitsymptome:
krampfartiger, trockener, bellender Husten, - rau, wund, Räusperzwang, Luftnot, Behinderung der Atmung "wie durch einen Schwamm", Erschöpfung
Modalitäten:
Verschlimmerung: abends, nachts, bei Anstrengung, in Ruhe, bei trockener Kälte, bei Hitze, bei Bewegung, bei Berührung
Besserung: durch Essen und Trinken, in Wärme, bei feuchtem Wetter
Gebräuchliche Potenzen:
D4, D6, D12, Hochpotenzen, C-und Q-(LM) Potenzen
Gegenanzeigen:
Bei Schilddrüsenerkrankungen nicht ohne ärztlichen Rat anwenden, Bis D4: Jodüberempfindlichkeit
Personotrope Hinweise:
besonders geeignet für blonde, blauäugige Kinder
Quelle:
Text entnommen dem Homöopathie-Beratungsprogramm
Autor: Helmut Krämer
entwickelt in der Löwen-Apotheke Mannheim
erschienen im Deutschen Apothekerverlag Stuttgart