Beiträge
Unser homöopathisches Mittel des Monats Januar :
Staphisagria
Bildquelle: Deutsche Homöopathie-Union | Karlsruhe |
Stammpflanze:
Delphinium staphisagria (Staphisagria, Stephanskraut, Läusekörner), Ranunculaceae
verwendet werden die getrockneten, reifen Samen
Anwendungsgebiete:
Rezidivierende Gersten- und Hagelkörner, Ekzeme, Warzen, Blepharo-Konjunktivitis, Kopfschmerzen (Stirn), Erkrankungen der Zähne, unterstützend und als Prophylaxe bei Karies und Parodontose, Rachitis, Hautausschläge, Haarausfall, Entzündungen am Auge, Verdauungsschwäche, atonische Obstipation, Reizzustände an den ableitenden Harnwegen und den Geschlechtsorganen, gesteigertes sexuelles Verlangen, Entzündung und Vergrößerung der Prostata, Bettnässen, Nervenschmerzen, Koliken, Schmerzen und Folgezustände nach Verletzungen und Operationen, Schnitt- und Stichwunden, Insektenstiche, Verhaltensstörungen und Verstimmungszustände, Traurigkeit, Lebensüberdruss
Weitere Anwendungsgebiete:
Hautausschläge mit Juckreiz, Pruritus vulvae, Eiterausschlag, Magenatonie
Leitsymptome:
große Empfindlichkeit der betroffenen Organe, besonders brennende Hautreizung, Hautbläschen, allgemeine Müdigkeit, angegriffenes Aussehen, blass, hohläugig, abgespannt, Zähne locker, empfindliche Zahnhälse, Zähne verfärbt, kälteempfindlich, Psyche: Minderwertgkeitsgefühl, launenhaft-gereizt
Modalitäten:
Verschlimmerung: durch Ärger, Kummer, Sorgen, Beleidigung, Kälte
Besserung: bei Ruhe
Gebräuchliche Potenzen:
D3, D4, D6, D12, Hochpotenzen, C-und Q-(LM) Potenzen
Personotrope Hinweise:
sehr reizbare, leicht beleidigte Patienten, hypochondrisch, launisch, ärgerlich, abgespannt, oft mit Gedächtnisschwäche
Quelle:
Text entnommen dem Homöopathie-Beratungsprogramm
Autor: Helmut Krämer
entwickelt in der Löwen-Apotheke Mannheim
erschienen im Deutschen Apothekerverlag Stuttgart