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Unser homöopathisches Mittel des Monats Dezember :
Aurum metallicum
Bildquelle: Deutsche Homöopathie-Union Karlsruhe |
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Ausgangsmaterial:
verwendet wird Goldpulver
Anwendungsgebiete:
Hypertonie, Gefäßverkalkungen, depressive Verstimmungszustände, Kummer, Lebensüberdruss, Schleimhauteiterungen, Knochen- und Knochenhautentzündungen, Angina pectoris, Verhärtung drüsiger Organe, Entzündung und Vergrößerung der Prostata, Myome, Ovarialzysten
Weitere Anwendungsgebiete:
chronische Herz-Kreislauf-Krankheiten, Gelenkrheumatismus, Arthrosen, Augenerkrankungen, Drüsenverhärtungen
Leitsymptome:
Blutandrang zum Kopf, rotes Gesicht, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schwindel, Herzklopfen, ängstliche Unruhe, rheumatische Schmerzen in Muskeln und Gelenken, Knochenschmerzen, Psyche: Liebeskummer, Lebensüberdruss, Minderwertigkeitsgefühl
Modalitäten:
Verschlimmerung: nachts, durch geistige Anstrengung, Ärger, trübes Wetter
Besserung: in frischer Luft
Gebräuchliche Potenzen:
D6, D8, D12, D30, Hochpotenzen, C-Potenzen
Gegenanzeigen:
Bis einschließlich D 4: Schwangerschaft und Stillzeit
Dosierung:
Säuglinge bis zum 1. Lebensjahr erhalten nach Rücksprache mit einem Arzt nicht mehr als ein Drittel der Erwachsenendosis. Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr erhalten nicht mehr als die Hälfte, Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr erhalten nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenendosis.
Dauer der Anwendung:
Bis einschließlich D 4: Ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Wochen
Personotrope Hinweise:
Patienten depressiv, lebensüberdrüssig (Suizidneigung), wenig aktiv, ängstlich, gereizt, jähzornig
Quelle:
Text entnommen dem Homöopathie-Beratungsprogramm
Autor: Helmut Krämer
entwickelt in der Löwen-Apotheke Mannheim
erschienen im Deutschen Apothekerverlag Stuttgart