Unser homöopathisches Mittel der Monate September und Oktober :

Ferrum phosphoricum

Bildquelle: Deutsche Homöopathie-Union	Karlsruhe

Ausgangsmaterial:
verwendet wird Eisenphosphat (Ferriphosphat, phosphorsaures Eisen)

Anwendungsgebiete:
fieberhafte, entzündliche Erkrankungen der Atemorgane, Blutungen und deren Folgen, rheumatische Erkrankungen der Wirbelsäule und der Schultergelenke, grippale Zustände, Kreislauflabilität, Erkältung - Prophylaxe und erste Anzeichen, Diarrhoe,  Ohrenschmerzen, Mittelohrentzündung, Keuchhusten, Masern, Röteln, Windpocken, Krupp-Pseudokrupp

Weitere Anwendungsgebiete:
Fieber- und Entzündungszustände, Erkrankungen der Atemwege, Kopfschmerzen

Leitsymptome:
alle Schleimhäute sind katarrhalisch gereizt, häufig wechselnde Gesichtsfarbe

Modalitäten:
Verschlimmerung: bei Berührung, abends, nachts, durch Kälte und Bewegung
Besserung: durch kühlende Anwendungen, Ruhe

Gebräuchliche Potenzen:
D3, D4, D6, D12, Hochpotenzen, C-Potenzen, auch als Salbe

Dosierung:

bei Erkältungsanfälligkeit:
vorbeugend 1 x tgl 1 Tabl. oder 5 Kügelchen D12
Akutdosierung (D6)/ D12:
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre: alle 5-10 Minuten 1 Tablette im Mund zergehen lassen.
Kinder unter 12 Jahren: 1-2-stündlich 1 Tablette.
Säuglinge: Tablette in etwas Wasser auflösen und Brei auf die Lippe streichen
Regeldosierung und Dosierung bei chronischen Erkrankungen:
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahre: 2 bis 6-mal täglich 1-2 Tabletten im Mund zergehen lassen.
Kinder unter 12 Jahren:3-4-mal täglich eine Tablette
Säuglinge: Tablette in etwas Wasser auflösen und Brei auf die Lippe streichen

Personotrope Hinweise:
ähnlich Ferrum metallicum: schwächliche, nervöse, überempfindliche Menschen,
leicht erschöpfbar

Quelle:

Text entnommen dem Homöopathie-Beratungsprogramm

Autor: Helmut Krämer

entwickelt in der Löwen-Apotheke Mannheim

erschienen im Deutschen Apothekerverlag Stuttgart